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Ab dem Jahreswechsel heißt die neue Geschäftsführerin des Wissenschaftsfonds Dorothea Sturn. Die Wunschkandidatin des FWF-Präsidiums wurde am 21. September 2010 vom FWF-Aufsichtsrat bestätigt.
Die promovierte Ökonomin Dorothea Sturn übernimmt mit Jahreswechsel das Amt der Geschäftsführerin des Wissenschaftsfonds von Gerhard Kratky, der nach sieben erfolgreichen Jahren diese Funktion verlässt und in Pension geht. Dem FWF bleibt er in Konsulenten-Funktion verbunden.
Dorothea Sturn absolvierte von 1979 bis 1985 die Studien der Pädagogik, Politikwissenschaft und Ökonomie an den Universitäten Heidelberg und Bremen. Unmittelbar darauf zog es sie bereits in die Wissenschaft. Zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen (Forschungsfelder: Technologischer Wandel, Input-Output-Analyse), ab 1988 als Vertragsassistentin bzw. ab 1991 als Lehrbeauftragte an der Universität Graz. Im Jahr 1993 promovierte sie in Bremen im Fach Ökonomie.
In den Jahren 1991 bis 1994 arbeitete Dorothea Sturn am Institut für Technologie- und Regionalpolitik der Joanneum Research Forschungsgesellschaft in Graz bevor sie 1995 nach Wien ging, um dort das Wien-Büro aufzubauen. Im Jahr 2000 wechselte sie als Programm-Managerin zur Technologie Impulse Gesellschaft (TIG), wo sie von 2003 bis 2004 Geschäftsführerin war. Im Jahr 2004 ging die TIG in der Forschungsförderungsgesellschaft auf; Dorothea Sturn übernahm die Funktion der Bereichsleiterin für die FFG-Strukturprogramme. Im Jahr 2007 kehrte sie als Leiterin der Qualitätssicherung an der Universität Wien in den akademischen Bereich zurück.
FWF-Präsident Christoph Kratky freute sich über die Bestätigung durch den FWF-Aufsichtsrat. „Dies zeigt, dass wir mit Dorothea Sturn die richtige Person zur richtigen Zeit gefunden haben. Gerade in einer Phase, in der der FWF einerseits gut aufgestellt ist, sich andererseits aber einer schwierigen Budgetsituation gegenübersieht, ist Erfahrung und Kompetenz unverzichtbar. Ich freue mich schon sehr auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Christoph Kratky. Für den Vorsitzenden des FWF-Aufsichtsrates, Wilhelm Krull, ist „Frau Doktor Sturn eine forschungspolitisch und administrativ ausgewiesene Kandidatin, die sich in einem sehr starken Bewerbungsfeld durchgesetzt hat. Wir wünschen Frau Doktor Sturn einen guten Start, viel Erfolg und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.“
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