Die Western Union Company (NYSE: WU) gab heute bekannt, dass der Vorstand den Chief Operating Officer Hikmet Ersek zum Nachfolger von Christina Gold ernannt hat. Ersek wird mit 1. September 2010 Präsident und Chief Executive Officer. Der Vorstand wählte ihn mit sofortiger Wirkung auch zum Direktor des Management Boards.
Western Unions Vorstandsvorsitzender, Jack M. Greenberg, erklärte dazu: „Christina Gold hat es während ihrer Zeit als Präsidentin von Western Union geschafft, das Unternehmen als eines der weltweiten Marktführer von Geldtransfer-Dienstleistungen, mit einem Netzwerk von 420.000 Vertriebsstandorten in mehr als 200 Ländern und Territorien und mit 7.000 Mitarbeitern, zu etablieren. Seit sie 2002 als Präsidentin startete, haben sich die Erträge von Western Union fast verdoppelt und der Marktanteil des Unternehmens erheblich erweitert“.
„Wir sind äußerst dankbar für Christina Golds Beitrag in unserem Unternehmen. Vor allem dafür, dass sie die nächste Generation unserer Führungskräfte gefördert und für die nahtlose Übergabe an die Geschäftsführung gesorgt hat“, so Greenberg weiter. „Ihre charmante und inspirierende Art werden wir schmerzlich vermissen. Mit Hikmet Ersek haben wir das Glück einen Nachfolger mit langjähriger internationaler Erfahrung zu haben, der große Leistungen in der Branche erbracht hat und jetzt bereit ist, Western Union zu leiten.“
Hikmet Ersek übernahm seine Rolle als Chief Operating Officer bei Western Union im Januar 2010, nachdem er zuvor als Executive Vice President und als Managing Director für Europa, den Nahen Osten, Afrika und den Asien-Pazifikraum zuständig war. Ersek ist gebürtiger Türke mit österreichischen Wurzeln und trat Western Union 1999 bei. Zuvor arbeitete er als leitender Angestellter bei GE Capital und bei Europay/Mastercard.
Hikmet Ersek hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität in Wien. „Western Union ist eine wirklich bemerkenswerte Weltmarke mit fantastischen langfristigen Möglichkeiten“, so Ersek. „Ich freue mich darauf, unsere aktuellen Strategien fortzusetzen“, sagt Ersek und nennt in diesem Zusammenhang die Punkte weiteres Wachstum des Kerngeschäfts im Geldtransfer, Weiterentwicklung der elektronischen Kanäle und die Erweiterung beim Geschäftszahlungsverkehr. „Darüber hinaus werden wir zusätzliche Strategien für zukünftiges Wachstum entwickeln.“
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